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Aktive Kunst- und Kulturförderung in der Region Oberaargau

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Tag Archives: Mira Strub

Sie brauchen den Vergleich nicht zu scheuen

Kunstkreis49

Drei Künstler aus dem Kunstkreis49 stellen in Lotzwil aus

Fünf Jahre, so lange gibt es den Kunstkreis 49 mit Ateliers, Ausstellungsräumen und dem Geschäft Künstlerbedarf Arte Via in Lotzwil. Fünf Jahre mit gegen zwanzig spannenden Ausstellungen von renommierten Künstlerinnen und Künstlern. Hier jemand besonders hervorzuheben, wäre vermessen und sogar unfair. Allen war aber gemein, dass sie originelle, spannende und qualitativ hochstehende Kultur betreiben und zwar mit den unterschiedlichsten Materialien und Ideen. Nun kommt ja bekanntlich mit dem Appetit der Hunger, wie ein Sprichwort sagt. In diesem Falle war es so, dass Besucherinnen und Besucher an den Ausstellungen Mira Strub, Rolf Frischherz und Christoph Nikolaus dazu ermunterten, doch auch ihre Werke auszustellen, die in denen ihrer eingeladenen Künstler um nichts nachstünden. Die drei Künstler, auf unterschiedlicher Art am dem Kunstkreis beteiligt, fanden die Idee je länger je interessanter. Präsident Rolf und Mitglied Mira belegen eines der Ateliers im Kunstkreis, Christoph wirkt zwar in Herzogenbuchsee in seinem Atelier, hilft aber als Vorstandsmitglied kräftig mit. Und so kam es, dass Kuratorin Christin Leuenberger nicht weit suchen musste und jetzt einheimisches Schaffen präsentieren kann.

Die kaputten Kunstwerke

Die drei Ausstellenden haben viel gemeinsam. Sie sind seit Jahr und Tag künstlerisch tätig, sehen sich automatisch viel und haben so einen regen Austausch auf allen Ebenen. Daher ist es kein Wunder, dass sie das Motto «Lebenslinien» für ihre Ausstellung gewählt haben.
Ein weiterer Punkt ist, dass sie bisher nicht viel ausgestellt haben. Das ist einigermassen erstaunlich angesichts der Werke. Für Rolf Frischherz ist der Fall klar: «Ich habe meine Werke nach der Entstehung lange Zeit zerstört.» Die Kunst sei für ihn in erster Linie ein Prozess, um die Erfahrungen aus seinem Beruf als Coach und Berater für Veränderungsprozesse zu verarbeiten. Aus diesem Grund stünden für ihn nicht die handwerkliche Perfektion oder der Verkauf der Arbeiten im Vordergrund. Das tönt schwer nach «Understatement», denn die präsidialen, verschlungenen Plastiken des Präsidenten, welche vor drei Jahren seine Bilder ablösten, haben einen aufwändigen Entstehungsprozess hinter sich. Zuerst entsteht aus einem Eisen- und Drahtgerüst die Grundfigur, darüber kommt die Spachtelmasse: Früher Epoxy ist es heute ein natürlicheres Silikat. «Dieses Material ist zwar schwieriger zu verarbeiten, aber sehr spannend», sagt der Künstler dazu.

Bitumen auf Dachpappe

Mindestens so spannend, aber vor allem auffallend sind die Breite an Materialien, welche Mira Strub einsetzt. Acryl mag ja noch gängig sein, aber schon bei Eisenpulver und Oxidation horcht man auf, und bei Flüssig-Bitumen und Dachpappe wird das Interesse definitiv noch grösser. Zuerst skizziert sie das Motiv, danach kommen die Farbtöne, ob Naturfarben mit orange und blau. «Meine Bilder haben eine wohnzimmertaugliche Grösse», sagt sie trocken und schmunzelt. Mit dem Verkauf ist es bei ihr eine spezielle Sache. «Am Anfang sind es noch beseelte Werke, die sich erst abnabeln müssen», erzählt sie. Nach einer gewissen Zeit mache es ihr weniger aus, sie zu verkaufen. Und sie fügt hinzu, dass sie nun wohl ihren Bildern Namen geben müsse, was bisher nicht der Fall war.

Mathematisches Holz

Auch bei Christoph Nikolaus ist es so, dass seine Werke ein Eigenleben, beziehungsweise eine Seele haben. Für den pensionierten Ingenieur ist deshalb wichtig, dass seine Kunst einen guten Platz erhält nach dem Verkauf. Speziell ist bei ihm, dass er aus Fundstücken aus Holz seine Figuren schnitzt. «Mich springt das Holz an», sagt er. Daraus entstünden ganz unterschiedliche Werke, zum Teil auch mathematische Figuren. Er nennt die Beispiele Oloid und Möbius-Schleife – da dürfte der Künstler noch dem einen oder anderen Besucher erklären müssen, was es mit diesen Begriffen auf sich hat.

Möbius Band - Christoph Nikolaus Auf die Reaktion der Betrachter freut er sich bereits jetzt, seine Mitstreiter fühlen ebenfalls eine grosse Vorfreude auf die Wirkung ihrer Werke. «Ich bin gespannt, was ich dabei gedacht haben soll», sagt Rolf Frischherz. Aber es sei schon so – und das bestätigen die anderen beiden – man lasse seine Hose runter und zeige sich nackt. Mira Strub bezeichnet es als interessant, wenn sie das Feedback von fremden Menschen hört, die nicht wüssten, wer die Werke gemacht hat.

StammBaumStamm

Die gemeinsame raumfüllende Installation ist zurzeit in Arbeit…

Die drei Künstler haben es bei ihrer Ausstellung nicht dabei belassen, ein gemeinsames Motto zu wählen und sich einander verbunden zu fühlen. Ihre Übereinstimmung wird konkret. Zurzeit sind die drei dabei, eine gemeinsame raumfüllende Installation im Eingangsbereich zu schaffen. «Es soll unsere Verbindung darstellen», erklärt Nikolaus. Zwei Wochen haben sie sich dafür Zeit genommen. Was daraus entsteht, wird man am Sonntag, 9. Februar, ab 11 Uhr in den Ausstellungsräumlichkeiten an der Bahnstrasse 3 in Lotzwil sehen können.

Weitere Informationen siehe hier

Ein Bericht in der Berner Zeitung BZ siehe hier

Ein Bericht über das Projekt StammBaumStamm siehe hier

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Ausstellung Mira Strub – Rolf Frischherz – Christoph Nikolaus

Kunstkreis49

Ausstellung Mira STRUB - Rolf FRISCHHERZ - Christoph NIKOLAUSLebenslinien

alleine, gemeinsam, gemeinsam alleine, trennen, begegnen, stützen.
Linien des Lebens
Lebenslinien

Mira Strub – Malerei
Rolf Frischherz – Plastiken
Christoph Nikolaus – Holzskulpturen

Vernissage
Sonntag, 09. September 2018 11:00
Kunstkreis 49 BAHNstrasse 3 in Lotzwil

Finissage mit Abendessen
Freitag, 28. September 2018 19:00
Um Anmeldung über Facebook oder Email wird gebeten.

Öffnungszeiten
Do / Fr 17:00 – 20:00
Sa 10:00 – 15:00
So 11:00 – 15:00

Mit freundicher Unterstützung von:
DDC Langenthal, Getränkehuus Langenthal, Gabi 
und Peter Geiser Langenthal, Sägesser und Oberli Sanitär Langenthal, Mobiliar Versicherung Langenthal, Ruth und Fritz Wyss Lotzwil

 

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